Museumsbesuch der QPv

„Zwischen Göttingen und Tsingtau“: Ein koloniales Erbe

Am 30.4. besuchten die Geschichts-Studierenden des Vormittags die Ausstellung „Zwischen Göttingen und ‚Tsingtau‘“ im Städtischen Museum.

Dort ließen sie sich während einer Führung die Göttinger Verbindung zur chinesischen Hafenstadt  Qingdao erklären. Von 1898 bis 1919 gehörte die Hafenstadt, die von den Deutschen ‚Tsingtau‘ genannt wurde, zur chinesischen Kolonie Kiautschou des Deutschen Reich.

In der Kabinettausstellung sind einige Exponate zu sehen, die der Göttinger Ewald Lehmann während seiner Tätigkeit als deutscher Richter in der chinesischen Kolonie an seinen Vater schickte. Gezeigt werden aber auch Briefe, die einen aufschlussreichen Einblick in den Alltag der damaligen Kolonialherren in China gewähren.

Das Abendgymnasium bei der TdE

Unser Schulteam und das Unterstützerteam waren auf 45 und 100 km unterwegs. Alle haben erfolgreich abgeschlossen.

Junge Programmgruppe präsentiert „Oldboy“

Am 9. April war es wieder soweit: die Junge Programmgruppe des Abendgymnasiums zeigte den südkoreanischen Film „Oldboy“ im Rahmen der Kooperation mit dem Kino Lumière.

Nach dem erfolgreichen Auftakt im Februar mit „Starship Troopers“ wurde auch dieser Film, der um Themen wie Einzelhaft, Gewalt und Rache kreist, von einem Gespräch eingerahmt. Dazu konnten die Studierenden Frau Dr. Jacob, Psychologiedirektorin der JVA Rosdorf, als Expertin gewinnen und – gemeinsam mit dem Publikum – ihr im Anschluss Fragen zu ihrer Erfahrung mit Gefängnisinsass*innen vor dem Hintergrund der angesprochenen Themen stellen.

Auch die nächste Veranstaltung der Jungen Programmgruppe am 17.6. hat ein spannendes Thema: Pflegekinder bzw. -familien und Adoption. Gezeigt wird der neuseeländische Film „Hunt for the Wilderpeople“, über den danach ehemalige Pflegekinder mit MitarbeiterInnen des Jugendamts Göttingen diskutieren werden.