Exkursion des Fördervereins nach Paderborn
Am Sonnabend den 26.04.2025 fand die diesjährige von Lutz und Uli gemeinsam vorbereitete Exkursion des Fördervereins statt.
Mit Zug und Taxi ging es von Göttingen aus nach Paderborn, direkt ins Heinz Nixdorf MuseumsForum, das aufgrund seiner thematisch vielfältigen Bezüge auch als weltgrößtes Computermuseum gilt.
Die Führung übernahm Jörg, ein Freund von Lutz und Leiter des Computer Cabinetts Göttingen, der uns am Vormittag überaus kompetent einen Teil der hoch interessanten Exponate näher brachte. Auf diese Weise konnten wir exemplarische Einblicke in 5000 Jahre Geschichte der Informations- und Kommunikationstechnik gewinnen. Von den mannigfachen Exponaten seien hier nur ein paar wenige als Beispiele genannt: ein Faksimile der Gutenberg-Bibel, die legendäre Dechriffriermaschine „Enigma“, der fegende Industrieroboter „Beppo“ sowie als besonderes Objekt auch das größte Quantenbit der Welt. Darüber hinaus konnten anhand mannigfacher historischer wie biographischer Hintergrundinformationen und Bezüge (natürlich auch auf Göttingen) exemplarische Einsichten in die persönlichen Lebensgeschichten einzelner Technikpionier*innen gewonnen werden (z.B. Alan Touring, Ada Lovelace, Konrad Zuse).
Mit dem Bus zurück in die Stadt ging es nach kulinarischen Leckerbissen im Café Kuko (eine wunderbare Empfehlung von Uli) vorbei am Rathaus (ein Paradebeispiel für die Baukunst der Weserrenaissance) weiter zur Besichtigung des spätgotischen Doms im Zentrum der Paderborner Innenstadt oberhalb der Paderquellen. Dort finden sich auch die Gebeine des Heiligen Liborius, Schutzpatron von Dom, Erzbistum und Stadt, auch bekannt als Heiliger, der zwei Völker miteinander verbindet, in dessen Gedenken auch das jährliche Libori-Fest stattfindet. Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt, das berühmte Drei-Hasen-Fenster, konnte zwar nicht besichtigt, aber dessen Symbolik und bildhauerische Kunst gemeinsam entschlüsselt werden.
Entlang der Pader, gestärkt durch ein wohl schmeckendes Eis auf dem sonnigen Weg zum Bahnhof, ging es mit dem Zug wieder über Altenbeken und Bad Karlshafen zurück nach Göttingen und die rundum gelungene Exkursion fand ihren Abschluss.
Allgemeines Fazit: Schee war‘s :)






