Museumsbesuch der QPv

„Zwischen Göttingen und Tsingtau“: Ein koloniales Erbe

Am 30.4. besuchten die Geschichts-Studierenden des Vormittags die Ausstellung „Zwischen Göttingen und ‚Tsingtau‘“ im Städtischen Museum.

Dort ließen sie sich während einer Führung die Göttinger Verbindung zur chinesischen Hafenstadt  Qingdao erklären. Von 1898 bis 1919 gehörte die Hafenstadt, die von den Deutschen ‚Tsingtau‘ genannt wurde, zur chinesischen Kolonie Kiautschou des Deutschen Reich.

In der Kabinettausstellung sind einige Exponate zu sehen, die der Göttinger Ewald Lehmann während seiner Tätigkeit als deutscher Richter in der chinesischen Kolonie an seinen Vater schickte. Gezeigt werden aber auch Briefe, die einen aufschlussreichen Einblick in den Alltag der damaligen Kolonialherren in China gewähren.